Hier sehen Sie Nadelgeld. Es wird/wurde von einigen Stämmen in Afrika benutzt (z.B. aus Burkina Faso vom Stamm der Peul).

Ein weiteres vormünzliches Zahlungsmittel: Katanga-Kreuze. Sie sind/waren in großen Gebieten Zentralafrikas, sowie in bestimmten Regionen bis an die West- und Südküste Afrikas zu finden. Sie werden aus kreuz- oder H- förmige Kupferbarren gefertigt.

Kissi Pennies aus Westafrika. Sie wurden als Braut- bzw. Seelengeld verwendet.

Hier sehen Sie sogenannte Manillen, oder auch Sklavengeld. Sie wurden früher als Zahlungsmittel und auch als Tauschmittel für Sklaven benutzt. Hauptsächlich wurden sie vom 16. Jahrhundert bis zum Jahre 1949 in Nigeria und den angrenzenden Regionen verwendet. Die obere Manille ist eine Birmingham Manille, die von Sklaven getragen wurde und das Sklavengeld darstellte. Ein Sklave kostete ca. 10 - 15 Manillen.

Weiteres vormünzliches Zahlungsmittel: Messergeld. Es stammt aus der CHOU - [ZHOU] - Dynastie ca. (475 - 221 v. Chr.).

Das ist Seidenschuhgeld, chinesische Silberbarren, die meist bootförmig gegossen wurden. Ihre Verwendung reicht bis in die frühe Han-Dynastie (206 v. Chr.) zurück.

Hier sehen Sie weiteres vormünzliches Zahlungsmittel: Spatengeld. Es stammt aus der CHOU - [ZHOU] - Dynastie 257 v. Chr.

Tigerzungengeld, kleine Silberbarren aus dem Königreich Lanchang. Charakteristisch für die vom ausgehenden 16. bis ins beginnende 18. Jh. als Zahlungsmittel gebräuchlichen zungenförmigen Barren ist ihre warzenähnliche Oberfläche.

Kauri-Schnecken wurden lange als vormünzliches Zahlungsmittel in verschiedenen Ländern (Afrika, Asien, Indien, China, etc.) verwendet. Ab 60 Kauris gabs einen Sklaven, ab 2000 Kauris eine Kuh ...

Das sind Glasperlen aus Afrika, welche als Primitivgeld bzw. vormünzliches Zahlungsmittel verwendet wurden.

Ameisennasengeld und Brückengeld bzw. Geistergesicht-/kopfgeld aus China aus der CHOU-Dynastie. Sie waren vormünzliche Zahlungs- bzw. Tauschmittel.